Männergesundheit
2017-04-28
Lesedauer: 6 min.
Es gibt eine Menge Unglücksfälle, welche dem Hauptorgan jedes Mannes passieren kann. Der Penis kann gerieben, eingequetscht, gestaucht, verrenkt oder sogar gebrochen werden.
Tatsächlich ist der Penisbruch (oder Penisfraktur) eine Ruptur der Schwellkörper, Lederhaut, manchmal der Harnröhre. Das ist die schwerste Verletzung männlicher Geschlechtsorgane.
Die Anamnese von einem Penisbruch ist klassisch, jedoch nicht universell. Über 60% aller Fälle der Penisfraktur passieren infolge eines Schlages im erigierten Zustand. Die Lederhaut der Schwellkörper ist etwa 2mm dick, aber dehnbar, also kann es zu ihrem Einriss eher als Folge einer Verbiegung während des Geschlechtsverkehrs kommen. Beim Schlag ohne Erektion wird in der Regel ein subkutanes Hämatom ohne Verletzung der Lederhaut beobachtet. Eine der häufigsten Ursachen für einen Penisbruch (Schwellenkörperruptur) ist eine schnelle intensive Verbiegung des männlichen Geschlechtsorgans, wenn der Penis während des rauen Geschlechtsaktes aus der Scheide herausrutscht und gegen das Schambein oder den Schambereich anschlägt. Aus diesem Grund passieren nach verschiedenen Angaben von 2,2% bis 10,3% aller Fälle der Penisfraktur. In 10-25% aller Fälle wird der Penisbruch von einer Beschädigung der Harnröhre sowie der Schwellkörper begleitet.
Obwohl die Penisfraktur in medizinischer Praxis nur selten auftritt, kann es doch passieren. Das bezieht sich auf den erigierten Penis, dabei sind fast alle Frakturen geschlossen. Die häufigste Stelle, wo man diese Verletzung bekommt, ist sicherlich das Bett. Bis zu 60% aller Penisbrüche entstehen während des Geschlechtsverkehrs. Besonders riskant wäre in diesem Zusammenhang die Reiterin-Stellung, wenn die Partnerin eine scharfe oder falsche Bewegung macht. In anderen Stellungen kann man sich aber auch solche Verletzung zuziehen. In diesem Fall dringt der erigierte Penis in die Scheide nicht hinein, sondern kräftig gegen den Schritt oder den Oberschenkel der Frau anstößt.
Manchmal kommt es zum Penisbruch auch in anderen Situationen, wie beim Sex im Auto, als Ergebnis von einer aktiven Selbstbefriedigung, infolge einer plötzlichen Veränderung der Körperposition, sogar während des Schlafes. Männer, welche Stärke ihrer „Würde“ überbewerten, brechen den Penis bei einer Kompression, um die Erektion abzufallen zu machen. Der Bruch von Penisgeweben (Schwellkörperruptur) kann auch infolge eines Unfalls passieren, wobei es schlimmere Folgen hervorrufen kann, als es bei einem Sexunfall der Fall ist.
Ein Penisbruch ist kaum mit etwas zu verwechseln. Im Moment des Gewebebruchs können die beiden Partner ein charakteristisches Knistergeräusch hören, wenn die Lederhaut eingerissen wird. Man fühlt einen stechenden Schmerz, die Erektion fällt blitzschnell ab. An der Bruchstelle erscheint ein Hämatom, das schnell ausstrahlt, schließlich wird das Geschlechtsorgan stark geschwollen und bekommt lila-blaue Farbe. Letzten Endes sieht der gebrochene Penis als Aubergine aus.
In besonders schweren Fällen, wenn es zum Einriß der Harnröhre kommt, kann der Betroffene nicht urinieren.
Wenn es zu einem Penisbruch kommt, muss man sofort einen Druckverband und Eis anlegen. Dann sei die Hospitalisierung in die Urologieabteilung im Krankenhaus oder, in extremen Fällen, in die chirurgische Abteilung erforderlich.
Die Behandlung eines Penisbruchs hängt von der Weitläufigkeit des Hämatoms sowie dem Ausmaß der Lederhautschäden. Bei minimalen Einrissen reicht es, die gleichen Maßnahmen wie bei Penis-Verletzung einzusetzen. Bei erheblichen Lederhaut- sowie Schwellkörperschäden, welche in der Regel durch eine massive Blutung begleitet sind, ist eine Not-Operation bzw. eine Hämatom-Entlastung, Entfernung von Blutgerinnseln, Blutstillung, Verschluss des Lederhaut- und Schwellkörpereinrisses (mit Hilfe von resorbierbaren oder nicht resorbierbaren Fäden) als auch Drainage der Wunde um das Hämatom. Normalerweise führt solche Penisbruch-Behandlung zu guten Ergebnissen.
Kann man ohne Operation auskommen? Seltsamerweise ignorieren viele Männer Symptome eines Penisbruchs und warten, bis alles von alleine vergeht. Aber in diesem Fall kann solche Mißachtung dem Betroffenen Probleme bereiten. Nach der Heilung des Penisbruchs entsteht eine grobe Strieme an der Einrissstelle, was zu einer signifikanten Penisverkrümmung, einem schwachen Blutfluss zum Organ führt und als Folge eine Erektionsunfähigkeit verursacht. Selbstverständlich macht das den Geschlechtsverkehr problemhaft sowie oft unmöglich.
Zusätzlich ruft es schmerzhafte Empfindungen während sexueller Erregung hervor. Aber auch in dieser Situation gibt es einen Ausweg: wenden Sie sich an einen plastischen Chirurgen, welcher Strieme entfernen und den Penis ausrichten kann. Wenn schon der Penisbruch von Nervenbeschädigung begleitet wird, ist eine Impotenz nicht ausgeschlossen.
Man darf den Arztbesuch nicht zögern. Der Penisbruch, der im Laufe von ein paar Jahren nicht behandelt wird, kann nicht umkehrbare Veränderungen in den Schwellkörpern hervorrufen. In diesem Fall kann die Erektionsfähigkeit ausschließlich mit Hilfe einer Prothese wiederhergestellt werden.
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Dr. Christoph Jethon aus Darmstadt macht jährlich 300 Penisvergrößerungsoperationen. Unter Europäern lassen sich gerade Deutsche den Penis vergrößern.
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Paul Neumann
Paul lebt in Reutlingen. Sein Medizinstudium hat er in Berlin abgeschlossen. In seiner Freizeit bloggt er zu gesundheitlichen, sozialen und politischen Themen. Seit einem Jahr schreibt er auch für unsere Online-Apotheke. Paul engagiert sich sozial und verbreitet Aufklärungsmaterialien für Kinder und Jugendliche. Paul ist einer unserer Experten in den Medizinbereichen erektile Dysfunktion, kardiovaskuläre Erkrankungen und Raucherentwöhnung. In den medizinischen Foren erteilt er fachkundige Tipps und Tricks. Momentan arbeitet Paul in einem Krankenhaus in Reutlingen.